Mitglieder der Akademie

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Zur Person:

Kurzportrait

1975 bis 1984 Richter in Augsburg, dazwischen drei Jahre Universität Augsburg sowie zwei Jahre Staatsanwaltschaft. 1984 bis 1992 abwechselnd im Bundesjustiz- und Bundesgesundheitsministerium; u.a.: Strafrecht, Arztrecht, Fortpflanzungsmedizin, Gentechnik am Menschen, Grundsatz- und Rechtsfragen bei AIDS. Mitarbeit am Embryonenschutzgesetz und am neuen Gentechnikrecht; zuletzt im Bundesjustizministerium stellvertr. Abtl. der Abteilung "Aufarbeitung des SED-Unrechts", Erstellung des Entwurfs des Ersten SED-Unrechtsbereinigungsgesetzes.

Ab 1992 Zentralabteilungsleiter im Thüringer Justizministerium, Mitarbeit beim Aufbau einer rechtsstaatlichen Justiz. 2001 Thüringer Finanzministerium, Abtl. für Landesbeteiligungen, u.a. Aufsicht über die Sparkassen, Betreuung der ca. 30 Firmen und Firmenbeteiligungen des Freistaats Thüringen. Ab Mitte 2004 Leiter der Abteilung Landeshaushalt; Stellvertreter des Staatssekretärs. September 2006 Übernahme der Abteilung Wissenschaft, Hochschulen, Forschung im Thüringer Kultusministerium; dabei Mitglied u.a. des Wissenschaftsrats-Medizinausschusses und Bundesgesundheitsforschungsrats, Vorsitzender des Kuratoriums von drei Leibniz-Instituten in Jena. Seit 2014 Rechtsanwalt in Erfurt

Seit Anfang der 1980er Jahre über 100 Publikationen, überwiegend zum Arztrecht und Wissenschaftsrecht. Ab 1993 mit Unterbrechung Lehrbeauftragter für Arztrecht/Arztethik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; ab 2014 dort Honorarprofessor für Bioethik.

Mitgliedschaften u.a.: Deutsche Gesellschaft für Medizinrecht; Akademie für Ethik in der Medizin; Jenaer Juristische Studiengesellschaft; 1997 - 2002 Ethik-Kom. der Deutschen Gesellschaft für Psychologie; Deutscher Juristentag e.V.; Deutsche Sektion der Internationalen Juristenkommission;2004-2012 Mitglied im Kuratorium der Deutschen AIDS-Stiftung; Kuratorium des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologien (IDMT); Beirat des Ethikzentrums der Friedrich-Schiller-Universität Jena; seit 2012 Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt (Senatsmitglied seit 2013).

Direktor des Thüringer Hauptstaatsarchivs in Weimar bis 2019

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Senatsmitglied

Ämter außerhalb der Akademie:
Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften (seit 13. Februar 2016), Kuratoriumsmitglied des Max-Reger-Instituts in Karlsruhe, Gründerin und Schriftleiterin des musikwissenschaftlichen Fachmagazins Die Tonkunst.

Zur Person:

Aufgewachsen in Lübeck, studierte Wiesenfeldt Musikwissenschaft, Pädagogik und Psychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (2005 Promotion bei Friedhelm Krummacher mit einer Arbeit zur Cellosonate im 19. Jahrhundert), war von 2003 bis 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck sowie von 2009 bis 2011 als Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Musikwissenschaftlichen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2011 erfolgte die Habilitation in Münster (Jürgen Heidrich) mit einer Arbeit zur Marienmesse im 16. Jahrhundert. Nach einer Vertretungsprofessur (Oliver Huck) an der Universität Hamburg (2011 bis 2012) ist sie seit Oktober 2012 Lehrstuhlinhaberin für Historische Musikwissenschaft – als Nachfolgerin von Detlef Altenburg – am gemeinsamen Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Musik der Frühen Neuzeit sowie des „langen“ 19. Jahrhunderts.

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